Die Vereinsbrauerei Apolda blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1440 zurückreicht. Damals wurde das Braugewerbe in Apolda erstmals als exklusives Recht der Stadt vermerkt, wodurch der Grundstein für die Entwicklung des Braugewerbes gelegt wurde. Im Jahr 1591 erhielten die Vorstädter von Apolda das Recht, Bier zum Verkauf zu brauen, jedoch durfte das „Gebräu“ nur in ganzen oder halben Fässern und Tonnen verkauft werden, da das Schankrecht nicht inkludiert war. 1710 wurden die Vorstädter mit den Innenstädtern Apoldas gleichgestellt und es bildeten sich zwei Braukommunen, die sich schließlich 1826 vereinigten. Die erfolgreiche Geschichte der Brauerei beginnt ebenfalls mit einer Vereinigung. Am 1. Oktober 1887 wird die Gründung der „Vereinsbrauerei Apolda Aktiengesellschaft“ durch den Zusammenschluss der Braustätten „Karl Kürschner & Co.” und dem Brauunternehmen „Gebr. Bohring AG“ offiziell bestätigt.