Da die Räumlichkeiten in der Vereinsbrauerei Apolda bald nicht mehr ausreichten, zog das Orchester 2015 in den neuen Probenraum im „Jugendhaus Logo“ (Brandesstraße 3, Apolda) um. Auch hier wird das Orchester durch die Vereinsbrauerei Apolda, die Stadtverwaltung Apolda und die WGA Apolda weiterhin unterstützt.

Seit 2008 wird das Orchester von Thomas Aßmann als Vorsitzender geleitet. Parallel dazu Übernahm er auch bis 2024 die musikalische Leitung.

2004, 2008, 2010 und zuletzt 2015 reiste das Orchester gemeinsam mit Vertretern von der Stadt Apolda, der Freiwilligen Feuerwehr Apolda und der Vereinsbrauerei Apolda in die schwedische Partnergemeinde „Marks Kommun“ und zeigte dort mit mehreren Konzerten sein musikalisches Können.

In den Folgejahren vergrößerte sich das Orchester auf bis zu 26 Mitglieder und zeigte sein Können in Apolda, im Weimarer Land und über die Landesgrenzen Thüringens hinaus bei diversen Veranstaltungen (z.B. beim Backhausfest in Auerstedt, Faschingsumzug Apolda, Politischer Aschermittwoch, Bornfest, Oldtimertreffen,
Männertag in Wickerstedt, Biersommer der
Vereinsbrauerei Apolda, Zwiebelmarkt in Apolda und Weimar, Weihnachtskonzerte in Apolda und viele mehr). Parallel dazu wurde durch einige Mitglieder des Orchesters
Musikunterricht für interessierte Jugendliche angeboten.

Seit 2005 ist das Orchester als gemeinnütziger Verein eingetragen und fördert durch seine Tätigkeit die Kunst und Kultur in den politischen und kirchlichen Gemeinden vor Ort.

Das Orchester der Vereinsbrauerei Apolda e.V. wurde am 24.11.2004 von 14 Musikern und Musikerinnen unter musikalischer Leitung von Erich Machleb und dem Vorsitzenden Wolfgang Kirchner gegründet. Einige der Gründungsmitglieder hatten bereits zusammen in der Blaskapelle des Uhren- und Maschinen-Kombinates (Betriebsteil Apolda) gespielt. Mit der Wende 1990 endete die Unterstützung durch den Trägerbetrieb, sodass sich die Musiker im Stadtblasorchester im Apoldaer Schloss zusammenfanden. Mit der Vereinsbrauerei Apolda wurde nun ein neuer Sponsor gefunden, der nicht nur einen geeigneten Probenraum (auf dem Brauereigelände) zur Verfügung stellte, sondern auch die Leistung der Musiker anerkennen und für die Stadt Apolda erhalten wollte.